Wir feiern 40 Jahre Gilde Schotten!

Vor 40 Jahren, im Oktober 1982 fand die vereinsrechtliche Gründungsversammlung der Pfadfinder-Gilde Schotten statt. Vor ein paar Tagen trafen sich daher einige ebendieser Gründungsmitglieder zu einem Festbankett in der Gösser Bierklinik im ersten Bezirk. Nach einer einleitenden Rede und einer kurzen Andacht für all jene, die ihre Aufgabe bereits erfüllt haben und nicht mehr bei uns sind, haben wir bei gutem Essen einen unterhaltsamen Abend miteinander verbracht.

Dem Abend entsprechend hielt ich eine Rede, bei der ich insbesondere auf die Vergangenheit der Pfadfinder-Gilde Schotten und ihrer Untersektionen eingegangen bin. Es ist hier nämlich ein Muster zu erkennen, dass leider sehr viele Gilden plagt: nach ein paar Jahren des Bestehens vergrößert sich die Altersdistanz zwischen RaRo und Gilde so sehr, dass entweder kaum noch neue Mitglieder zu gewinnen sind und daher häufig neue Untersektionen jüngerer PfadfinderInnen, mit der Absicht es besser zu machen, entstehen oder sich die Gilden irgendwann mangels neuer Mitglieder letztlich auflösen. Davon sind wir zum Glück sehr weit entfernt! Hier jedenfalls meine Gedanken dazu:

Die Pfadfinder-Gilde Schotten wurde im Jahr 1982 von einer sehr gut befreundeten Rover-Rotte, die jedoch dem Roveralter bereits entwachsen waren, als eigenständer Verein gegründet. Ihr Ziel war es der Pfadfinderbewegung und der Pfadfindergruppe auch weiterhin verbunden zu bleiben. Es wurden auch ein paar ältere ehemalige Pfadfinder angesprochen, ebenso ehemalige Pfadfinderführer und so ist die Gilde recht schnell auf in etwa 25 Mitglieder angewachsen. Sie trafen sich regelmäßig und unterstützten die Pfadfindergruppe, so wie sie es auch als Rover-Rotte bereits getan haben. Auch auf die Durchführung von Sozialaktionen wurde geachtet und so der Pfadfindergedanke weit ins Erwachsenenalter hineingetragen. Irgendwann aber kamen nur noch selten neue Mitglieder hinzu und die Distanz zwischen RaRo und Gilde nahm langsam aber sicher zu.

Die Pfadfinder-Gilde Schotten bei ihrer Gründung im Jahr 1982
Die Junggilde bei ihrer Aufnahme in die Pfadfinder-Gilde Schotten 1996
Die Alt-Rotte Schotten bei ihrer Gründung im Jahr 2007

Besagte Altersdifferenz führte schließlich dazu, dass sich eine Gruppe bestehend aus 25 gut befreundeten Rovern und Rangern dazu entschloss im Oktober 1994 die Junggilde Schotten als eigenständigen Verein zu gründen. Ebenfalls mit dem Ziel der Pfadfinderidee verbunden zu bleiben. Und so übernahm die Junggilde gewisse unterstützende Tätigkeiten für die Pfadfindergruppe, veranstaltete selbständig Aktivitäten sowie Lager im In- und Ausland und unternahm auch in gewissen Abständen gemeinsam mit der Pfadfinder-Gilde Schotten so einiges. Und erneut wuchs mit der Zeit die Distanz zu unseren Pfadfindergruppen.

Im Oktober 2007 erfolgte schließlich die Gründung der Alt-Rotte Schotten durch 14 Schotten-Pfadfinder an einem gemeinsamen Wochenende in Thernberg. Es waren ebenfalls dem RaRo-Alter entwachsene PfadfinderInnen, teilweise noch aktiv in der Leitung der Sparten beschäftigt, die sich dachten: Einmal Pfadfinder, immer Pfadfinder. Ich war damals auch dabei!

Eine Statutenänderung der Pfadfinder-Gilde Schotten ermöglichte die Eingliederung von Junggilde und Alt-Rotte in Untersektionen, so daß die Notwendigkeit eigenständige Vereine zu führen entfiel.

Feierliche Aufnahme der Alt-Rotte in die Pfadfinder-Gilde Schotten

In den Jahren darauf folgten einige Aktivitäten, auch mit der Gilde gemeinsam. Hervorzuheben die Squash Turniere, wobei Heinz (Weber) die Alt-Rotte jedes einzelne mal an die Wand gespielt hat. Jedoch wich die anfängliche Begeisterung und Motivation recht bald erneut einer Zeit des Stillstands. Die Alt-Rotte vermochte es eher schlecht als recht neue Mitglieder anzuwerben, obwohl es nicht an Kontakt zu den PfadfinderInnengruppen mangelte. Und so wurde die Alt-Rotte – ebenso wie die Junggilde und Gilde – langsam aber unaufhaltsam immer älter und verlor zusehends an Strahlkraft. Die Aktivitäten stagnierten bzw. bewegten sich nur auf bekanntem Terrain. Selbstverständlich wurden die PfadfinderInnengruppen weiterhin tatkräftig von den Gilden (!) unterstützt und liebgewonnene Traditionen beibehalten. Neues wurde jedoch nur sehr selten ausprobiert.

2016 löste Wolfgang Heinz als Gildemeister ab, der diese Funktion unglaubliche 28 Jahre inne hatte. Wolfgang sah sich jedoch nur interimistisch in dieser Funktion, da er sich eine „Mission“ bestehend aus drei Zielen zurechtgelegt hatte.

    1. Eine Verjüngung der Gilde erreichen
    2. Eine Attraktivierung der Gilde für die Mädchengruppe erreichen, da diese bis dato darin unterrepräsentiert war. Damit einhergehend strebte er auch eine Anpassung der Statuten der Gilde an: so sollte sich beispielsweise die Zusammensetzung des Gilderats dahingehend ändern, dass fortan eine Doppelspitze bestehend aus Gildemeister und Gildemeisterin, repräsentativ für die Pfadfindergruppe 16B und Pfadfinderinnen der Gruppe 16M, gewählt werden soll. Dies führte im Rahmen einer umfassenden Änderung der bestehenden Vereinsstatuten auch zur Umbenennung der Pfadfinder-Gilde Schotten auf Pfadfinder- und Pfadfinderinnen-Gilde Schotten. (Übrigens die erste Gilde Österreichs, die dies so konsequent umgesetzt hat!)
    3. Eine einheitliche Gilde ohne Untersektionen

Er hat mir erzählt, dass das Gruppensommerlager 2019 in Haslach an der Mühl wohl der wichtigste Impuls für die Umsetzung seiner Mission war. Gerade noch rechtzeitig, denn im Herbst diesen Jahres stand bereits die Wahl eines neuen Gilderats an… Wie bei den Gruppensommerlagern zuvor veranstaltete die Gilde das traditionelle Gilde Café und aufgrund der großen Zahl an Lagerteilnehmern und -teilnehmerinnen und Unterstützern und Unterstützerinnen kam er nicht umhin das Potenzial für eine lebendige, aktive Gilde vor sich zu sehen und beschloss nun rasch Nägel mit Köpfen zu machen. Interessanterweise keimte der Gedanke einer Neuaufstellung der Gilde zur gleichen Zeit auch beim Gruppenleiter der Bubengruppe, Philipp Doblhoff und Constanze Jeitler. So kam es, dass ich von Constanze noch am Lager gefragt wurde, ob ich nicht auch davon zu überzeugen wäre mich künftig für die Gilde einzusetzen. Nach einigen Gesprächen mit Wolfgang stellten wir uns schließlich im Herbst 2019 bei der Generalversammlung zur Wahl auf und wurden von den Mitgliedern neben anderen Funktionären (alle hier zu finden) als neuer Gilderat bestätigt.

Philipp und Martin vor der Gildefahne
Das Team des Gilde Cafés am Gruppensommerlager in Haslach, 2019
Jim (links) und Iain (rechts)
Jim (links) und Iain (rechts) von der Bishopton Scout Group (66th Renfrewshire Scout Group) aus Schottland

Was dann 2020 folgte ist allen vermutlich in guter Erinnerung: die Pandemie. Und so kam es mehr oder weniger zu einer Zwangspause innerhalb der Gilde, den Pfadfindergruppen und überall sonst auf der Welt. Im Hintergrund aber reiften immer mehr Ideen, wie wir die Gilde wieder intensiver aktivieren könnten. Während Constanze nicht müde wurde neue potenzielle Mitglieder anzusprechen bemühte ich mich um eine digitale Revolution (Webseite, Telegramkanäle, …) In Kooperation mit der Leitung der RaRo schaffen wir es regelmäßig Kontakt zu jenen herzustellen, die der Stufe entwachsen. Auch der Gruppentag hat sich als sehr geeignet erwiesen, um neue Mitglieder zu gewinnen.

Bisheriger Höhepunkt war mit Sicherheit unser Spätsommerlager LagerLeben bei St. Lorenzen am Wechsel mit 30 Erwachsenen und 6 Kindern. Ich habe mich ehrlich ganz besonders über die Teilnahme von Peter/Batschi und Elisabeth Müller gefreut, die als einzige VertreterInnen der „Alt-Gilde“ dabei waren.

Es gibt auch bereits erste neue Kontakte zu weiteren Pfadfinder-Gilden. So trafen Richard Kaller, ehemaliger 16B Explorerleiter, und ich nach einer Wanderung zum Otto-Kandler-Haus auf die Gilde Markersdorf St. Martin und ich bin zuversichtlich, dass wir sie spätestens nächstes Jahr erneut besuchen werden. Diesen Dezember ist eine Städtefahrt nach Budweis geplant und auch nächstes Jahr werden wir dafür sorgen, dass der Ball im Rollen bleibt. Ihr merkt, unsere Gilde nimmt wieder langsam an Fahrt auf. Es gibt neue Aktivitäten, neue Beitritte und neue Begeisterung. Und dafür bin ich jedem und jeder einzelnen, der/die dazu beigetragen hat, sehr dankbar.

Damit komme ich zum Abschluss: Nach Entstehung der Gilde, Junggilde und Alt-Rotte ist klar, dass es langfristig nicht vernünftig ist sich stets auf neue Gruppierungen einzulassen, deren Ziele – und Probleme – doch jedesmal grundlegend gleich sind. Wichtig ist es, die Distanz zwischen den Jahrgängen nicht zu groß werden zu lassen. Aktuell schaffen wir es immer besser die Brücke zu den RaRo und den Ehemaligen zu festigen. Das ist allerdings nicht alleine die Aufgabe des Gilderats. Hier möchte ich tatsächlich alle unsere Mitglieder in die Pflicht nehmen. Denn je mehr Gildinger regelmäßig durch ihre Unterstützung bei Veranstaltungen und Teilnahme bei Aktivitäten zum Aufblühen der Gilde beitragen, desto mehr Freude wird am Ende jeder einzelne bei ihr haben. Was ich mir jetzt noch wünsche ist, dass wir es schaffen auch wieder eine Brücke zu unseren älteren Gildemitgliedern errichten zu können. Denn ganz gleich wie groß unsere Altersunterschiede auch sein mögen, wir alle teilen bestimmt sehr ähnliche Erinnerungen untereinander: Lagerfeuer, Heimabende, Nachtgeländespiele, Städtefahrten, Theaterabende, Maifeste, Gruppentage oder der Pfadfindergedanke an sich haben sich schließlich in den letzten 40 Jahren kaum verändert.

Gut Pfad,
Carlo

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Gilde Spätsommerlager LagerLeben – Last Call

Ihr Lieben!

Schon sehr, sehr bald ist es soweit: das erste Gildelager LagerLeben kann nach gut 20 Jahren Gilde-Lagerpause beginnen. Wie zu Beginn der Planungen hinlänglich kommuniziert, ist das Lager auch ein wenig Experiment. Wir haben LagerteilnehmerInnen von 2 bis 79 Jahren! Da könnten die Interessen unterschiedlicher nicht sein. Zudem sind die Ansprüche an ein Pfadfinderlager für Erwachsene sehr unterschiedlich. Soll es viele Aktivitäten geben oder eher weniger? Mehr sportlich oder kulturell geprägt? Ist die Teilnahme ab Tag 1 möglich oder ist es aus vielerlei Gründen erforderlich später auf das Lager nachkommen zu dürfen? Viele Fragen, die sich zum Teil erst am Lager klären werden oder vor Ort besprochen werden können. Ziel ist es so viel wie möglich über die Bedürfnisse und Erwartungen der TeilnehmerInnen an ein Gildelager zu erfahren und so eine solide Grundlage für die Durchführung erfolgreicher LagerLeben in den nächsten Jahren schaffen zu können.

So viel sei schon einmal vorab verraten:
Die Teilnahme an den Aktivitäten des Lagers sind alle freiwillig. Wer einen Tag lang vor der Berghütte entspannen möchte, kann das sehr gerne machen. Es geht uns dabei darum, eine Balance von Urlaub und LagerLeben zu finden. Bei allem Freiraum, den die Aktivitäten bieten werden, wünschen wir uns einen gemeinsamen Tagesbeginn und -abschluss. Das Frühstück ist soziales Beisammensein am Morgen und auch erste Gelegenheit Informationen auszutauschen. Das Abendessen und ev. anschließende Lagerfeuer bieten Zeit zur Reflexion, Zeit zum besseren Kennenlernen und Austausch von Erfahrungen. Wir hoffen, dass dieser Rahmen dazu beiträgt, dieses Lager zu einer stimmungsvollen Erfahrung für alle zu machen.

Und hier noch mehr Informationen für ein erfolgreiches LagerLeben:

Gesundheit und COVID

Eine Lagerteilnahme ist nur mit einem gültigen COVID-Impf- oder Genesungsnachweis möglich!
Zusätzlich möchten wir dich bitten, kommenden Dienstag oder spätestens bis Mittwoch 09:00 Uhr einen Gurgeltest zu machen.

Der Lagerbeitrag

Je nach Übernachtung im Haus oder Zelt wird der Lagerbeitrag letzten Endes ein wenig variieren. Für Kinder ist selbstverständlich ein ermäßigter Beitrag zu zahlen. Wir gehen davon aus, dass wir euch nach der finalen Abrechnung einen Betrag rückerstatten können. Mit einigen von euch haben wir auch schon persönlich gesprochen und aufgrund verkürzter Lagerteilnahme von einer Überweisung von €150/Person vorab abgesehen. Damit es hier nicht zu Missverständnissen kommt: eine schlaue Excel-Tabelle rechnet den Beitrag für jeden und jede einzelne unter euch auf Punkt und Komma aus und den (hoffentlich) erzielten Überschuss bekommt ihr wie zuvor erwähnt auf euer Konto erstattet.
Falls nicht bereits geschehen überweise den Lagerbeitrag von €150 bitte an IBAN AT74 1200 0007 8500 5000
Gib als Zweck „LagerLeben“ an und für wen die Gesamtsumme überwiesen wurde (Einzelperson, Familie, etc)

Die Anreise mit dem Zug

Treffpunkt für alle Zugreisenden ist am 25. August um 08:00 Uhr beim Löwen am Hauptbahnhof – in Uniform! Vera wird dort die Reiseleitung übernehmen und euch sicher nach Mönichkirchen bringen. Von dort aus geht es zu Fuß weiter… Wenn du kein Klimaticket hast, bitte selbständig rechtzeitig ein Ticket besorgen! Zum genauen Fahrplan als PDF klicke hier.
Rückkehr Sonntag, 28. August um 17:40 Uhr am Hauptbahnhof

Die Anreise mit dem Auto

Die Fahrzeit ab Wien beträgt in etwa 1 Stunde 45 Minuten. Bitte plane deine Ankunft am Lagerplatz für spätestens 13:30 Uhr ein! Hier die Koordinaten: 47°29’02.8″N 15°57’47.2″E
Über die A2, Abfahrt Pinggau Friedberg, weiter auf der B54 Richtung Graz bis zur Abfahrt St. Lorenzen am Wechsel. Vorsicht: Anreise unbedingt über die Abfahrt Pinggau-Friedberg! Erst danach Glatzl Trahütten Alm am Navi eingeben – ansonsten wird man über den Wanderweg Glashütte fehlgeleitet…
Info: € 4,- Maut bei automatischer Schranke – kein Wechselgeld!
Für weitere Fragen zur Anreise/Hütte seht bitte auf die Webseite unseres Gastgebers.

Packliste

Neben den offensichtlichen Utensilien für ein Pfadfinderlager möchten wir euch folgende Tipps für euren Rucksack geben:
– Für die Nächte im Haus einen Hüttenschlafsack. Polster wird empfohlen.
– Für die Nächte im Zelt Schlafsack, Isomatte, ev. einen Polster.
– Des Weiteren: Uniform mit Halstuch, Regenjacke, Regenhose, Haube, Badeanzug/-hose, Handtücher (Dusche ist vorhanden!), Bergschuhe, Hausschuhe, Waschzeug, Sonnencreme, Sonnenbrille, Sonnenschutz, Taschenmesser, Taschenlampe, kleiner Rucksack für Ausflug/Wanderung, Trinkflasche (1 Liter), Wasserball, Badminton-Set, Spielkarten, Gitarre oder Ukulele, Yogamatte, Kuscheltier
– Bitte nicht mitnehmen: Zelte, Essbesteck, Essgeschirr

Nächtigungen

Wir haben uns bemüht allen Wünschen nach Übernachtungen im Haus oder Zelt gerecht zu werden.
Einige werden ausschließlich im Haus oder Zelt übernachten. Manche werden beides in Anspruch nehmen können. Keine Sorge, der „Umzug“ sollte kein Problem darstellen. Bitte die Packliste entsprechend eurer Nächte anzupassen!

  • Im Haus Peter, Elisabeth, Oliver, Valerie, Yosef, Nora, Milo, Helene, Olivia, David, Vera, Uli, Lea, Oscar, Carlo und Kinder, Constanze, Philipp
  • Hybridmodell Haus + Zelt Theresa, Richard, Agnes, Andi, Thesi,  Julian, Stephanie, Elisa
  • Im Zelt Kathrin, Michael, Heidrun, Hermann, Sonja, Gerhard und Kinder

Wenn ihr noch Fragen habt wendet euch gerne an Carlo oder Constanze.
Wir freuen uns schon sehr auf euch!

Gut Pfad,
Carlo, Constanze, Philipp

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LagerLeben Anmeldeschluß!

Liebe Gildinger!

Die Zeit verfliegt – nur noch 50 Tage bis zu unserem Spätsommerlager LagerLeben, das von 25. bis 28. August stattfindet!  

Mit der Zeit vergehen nach und nach auch Fristen: Wir möchten daher alle Spätentschlossenen bitten die Anmeldung bis spätestens kommenden Sonntag, den 10. Juni 2022 abzugeben. Zur Anmeldung kommst du mit diesem Link.

Den Lagerbeitrag von € 150 überweist bitte bis spätestens 1. August 2022 auf folgendes Konto lautend auf die Pfadfindergilde Schotten: (IBAN) AT74 1200 0007 8500 5000 – bitte gebt als Verwendungszweck LagerLeben 2022 an. 

Zum Lagerbeitrag: es ist aktuell noch sehr schwer eine konkrete Rechnung aufzustellen. Bei dem Betrag von € 150 ist ein großzügiger Spielraum eingeplant, der es uns ermöglichen wird das Lager bestmöglich für alle durchzuführen. Wir gehen zum heutigen Stand davon aus, dass ein Budget übrig bleiben wird, das wir nach der finalen Abrechnung wieder an die Lagerteilnehmer:innen rücküberwiesen können. Ein Budgetüberschuß soll jedenfalls nicht erwirtschaftet werden!

Absage/Storno: ja, auch das wird im Notfall möglich sein, jedoch können wir noch keine Zusage über den genauen Rückerstattungsbetrag machen. Das wird zum größten Teil von der Kulanz unserer Unterkunft abhängig sein. 

Wie geht es weiter? Sobald die Frist zur Anmeldung verstrichen ist, also Anfang nächste Woche, werden wir allen Lagerteilnehmer:innen eine weitere Info-Mail schicken, die ein umfassendes FAQ enthalten wird. Bis dahin meldet euch bitte noch fleißig an und überweist bestenfalls auch gleich eure Lagerbeiträge. 

Wenn ihr Fragen/Sorgen bezüglich des Lagers habt meldet euch gerne bei Constanze oder mir, damit wir gemeinsam eine zufriedenstellende Lösung finden können.

Carlo und Constanze

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LagerLeben 2022

Trahütte

Einladung zu unserem Spätsommerlager „LagerLeben 2022“

Der Frühling ist da und damit gehen wir Pfadfinder:innen meist dazu über mit größter Motivation die bevorstehenden – und mit Spannung erwarteten – Sommerlager zu planen. Heuer ist es nun endlich auch für uns so weit: Wir befinden uns bereits mitten in der Vorbereitung des ersten Gildelagers seit 1999 und sind davon überzeugt den Schlüssel für eine erfolgreiche Umsetzung gefunden zu haben.

Evolution des Lagerlebens

Für die Pfadfinder:innen unserer Jugendbewegung in den jeweiligen Stufen von WiWö bis RaRo ist die Vorbereitung eines Sommerlagerprogramms eine recht klare Sache. Doch bei der Gilde erstreckt sich das Alter der Teilnehmer:innen auf eine Spanne von circa 25 bis 75 Jahren. Wie findet man hier eine entsprechende Balance, damit die Aktivitäten und das Leben am Lager für alle von Interesse sind? Ganz einfach:
Wir sind davon überzeugt, dass das Programm auf einem Gildelager die unterschiedlichen Lebensrealitäten von allen Teilnehmer:innen gleichermaßen berücksichtigen muss, ganz ähnlich dem Stufenprogramm auf einem Gruppenlager. Unter uns befinden sich schließlich abenteuerhungrige Student:innen, erschöpfte Eltern und wissensdurstige Senior:innen. So wird es möglich sein das Programm aktiv mitzugestalten oder einfach nur entspannte Tage zu verbringen. Wanderungen, ein Ausflug mit Mountainbikes, Museumsbesuche, Fischen, Schwimmen, Schnitzeljagd, Fußball, Lagerfeuer und vieles mehr stehen auf dem Programm. Das wichtigste hierbei: keine Aktivität ist verpflichtend vorgesehen. Jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin kann sich den eigenen Wünschen entsprechend daran beteiligen oder sich zurücklehnen und einfach nur die Natur auf der Isomatte in der Sonne liegend genießen. Bei allem Freiraum ist es uns allerdings dennoch wichtig den Tag als Gemeinschaft zu beginnen und zu beenden und eine gute, harmonische Lagerkultur zu pflegen. Was das alles schließlich genau bedeutet werdet ihr am Lager herausfinden…

Was wir bisher wissen

  • Das Lager wird von Donnerstag, den 25.8. bis Sonntag, den 28.8. auf der Glatzl Trahütten Alm bei St. Lorenzen am Wechsel stattfinden. Dort haben wir genug Platz für den Aufbau einiger Zelte, aber auch ausreichend Betten für alle, die eine komfortablere Unterkunft bevorzugen. Mehr Infos zur Location findet ihr hier. Für die Spezialist:innen unter euch hier die GPS-Daten: 47°29’02.8″N 15°57’47.2″E
  • Der Lagerbeitrag wird in etwa €150 pro Person betragen. Das beinhaltet An- und Abreise, Unterkunft, Verpflegung und Material. Die Kosten für Getränke und Aktivitäten sind dabei noch nicht berücksichtigt. Sobald wir wissen wie viele Teilnehmer:innen wir in etwa erwarten können, können wir mit den Preisen mehr ins Detail gehen. Dann folgt auch eine Information mit den Kontodaten für die Überweisung.
  • Die An- und Abreise wird gemeinsam stattfinden. Dazu treffen wir uns am 25. August – voraussichtlich – um 10:00 Uhr beim Hauptbahnhof. Die Rückreise erfolgt ebenso per Zug/Bus. Geplant ist eine Ankunft in Wien am späten Nachmittag oder frühen Abend.

Großartig! Wo kann ich mich anmelden?

Falls wir damit dein Interesse wecken konnten möchten wir dich um deine baldige Anmeldung bitten, damit wir unsere Vorbereitungen für diesen „Gildelager-Testlauf“ schon bald konkretisieren können.
Klicke auf diesen Link für deine Anmeldung – auf dieser Seite findest du ein Formular, wo du alle benötigten Informationen eingeben kannst. Anmeldefrist ist vorerst der 10. Juni! 

Wir sind davon überzeugt mit unseren Ideen eine ganz neue Art Pfadfinderlager auf die Beine stellen zu können, das an den Erfahrungen aus der Jugendbewegung mühelos anknüpfen kann. Bei Fragen/Ideen/Vorschlägen/Ergänzungen wende dich bitte an kontakt@gildeschotten.at. Sobald wir weitere Informationen haben, teilen wir sie via Mail, Webseite und Telegram.

Dein Planungsteam,

Carlo BZ., Constanze J., Philipp R.

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