Der Pfad zum Diplomgildemeister

Als Gildemeister oder Gildemitglied ist man – wenn man es möchte – eigentlich ganz gut beschäftigt: Da wären das Brainstorming und die Planung von Aktivitäten, die Unterstützung und Kommunikation mit unseren PfadfinderInnengruppen, die Pflege unserer Webseite und sicherlich eine Reihe anderer Themen, die ich jetzt vergessen habe.

Es gibt aber noch eine Sache, der man sich annehmen kann: amtierende Gildemeister sowie Gildemitglieder ohne offizielle Funktion (!) sind eingeladen sich fortzubilden. Man lernt schließlich ein ganzes Leben lang. Und so ist es auch bei der Gilde möglich sich tiefer in diesen Kaninchenbau erwachsener PfadfinderInnen hineinzuwagen und die Gilde-Woodbadge-Ausbildung zum Diplomgildemeister zu absolvieren.

Vergangenes Wochenende habe ich das dritte Modul (von dreien) dieser Seminarreihe abgeschlossen und für die Erreichung dieses Ziels einen originalen Halstuchknoten aus Gilwell Park, UK, erhalten. Doch hier ist die Sache noch nicht beendet: im Verlauf der nächsten Monate habe ich nun noch einige Aufgaben zu erfüllen, bevor ich mich Diplomgildemeister nennen darf und mein Woodbadgehalstuch verliehen bekomme.

Warum schreibe ich denn diesen Beitrag? Ich glaube viele von euch wissen noch nicht 1), dass es eine solche Ausbildung überhaupt gibt und 2), dass sich diese Ausbildung nicht explizit an Gildemeister, sondern an alle Gildemitglieder, richtet. Falls also jemand mehr erfahren möchte, dann seid ihr herzlich eingeladen euch die Homepage der PGÖ anzusehen und euch über die wichtigsten Meilensteine und Ausbildungvoraussetzungen zu informieren. Natürlich könnt ihr euch auch gerne direkt bei mir melden. Ich erzähle euch gerne, was ich bei diesen Modulen alles erlebt habe.

Habt noch eine schöne Woche!
Gut Pfad,
Carlo

Die SeminarteilnehmerInnen bei einem Spiel zum Thema Teamwork
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